Nun ist er aufgebrochen,
der Sohn des Zimmermanns und der Maria.
So schnell vorbei, die Kindheit,
gerade noch haben uns die Sternsinger heimgesucht:
CMB – Christus Mansionem Benedictat
samt Jahreszahl über die Tür geschrieben,
schon tritt er selbst aus dem Haus,
auf den gestreuten Weg, es friert ja noch.
Er sucht die Einsamkeit in der Bittermark,
lässt sich taufen in der Emscher,
spricht mit den Leuten am Ufer des Phönix Sees
und schickt welche mit dem Tretboot raus.
Er hält eine Rede auf dem Kaiserberg,
wandert durch die Brechtener Niederung bis rüber nach Lünen,
und lässt unterwegs
auf dem Friedhof in Kemminghausen,
die Bäume aufblühen.
Dann hilft er mit beim Nachbarschaftstreff in der Fischsiedlung,
kauft eine Flasche Wein im Kaufland an der Bornstraße,
und etwas Obst und Gemüse auf dem Nordmarkt.
Er schlichtet dort einen Streit und überzeugt einen Dealer, ihm zu folgen,
heilt unbemerkt einen juckenden Ausschlag,
auf der Fahrt mit der U41 bis Minister Stein,
und kommt dabei mit einer Handynutzerin ins Gespräch
über ihr Leben und ihre Zukunft.
Auf der Bergstraße erzählt er eine Geschichte
von einem verlorenen Kind, das nach Hause fand,
im Dönerladen gibt er allen einen aus.
Er segnet die Kinder, Mütter, Väter und das Team in der EfA
und der Krümelstube,
besucht als stiller Zuhörer die BV
wird deutlich unter einem Wahlplakat,
geheimnisvoll beim ökumenischen Taizégebet.
Jetzt ist es also unterwegs,
das Menschenkind und Gotteskind.
Gerade kommen er und seine Leute die Preußische Straße entlang,
sie wollen zum Gottesdienst,
unter anderem…